Unser Ziel ist es, das Beste aus jedem herauszuholen. Wir möchten Menschen jeden Alters dabei unterstützen, ihr Leben auf vielfältige Weisen zu verbessern. Hierzu geben wir unsere Kampfkunst an dich weiter. Denn unser regelmäßiges Training führt zu einem besseren Leben.
Unsere Leidenschaft ist die Grundlage der Qualität. Wir sind nicht nur darauf bedacht, unsere Schüler zu fördern, sondern auch unsere eigene Entwicklung voranzutreiben und unsere Fähigkeiten kontinuierlich zu erweitern.
Udo Jakob begann 1987 im Alter von 14 Jahren bei Shi Miao Chong mit dem Erlernen des Shao Lin Quan Fa. Nach 10 Jahren Training wurde er 1997 mit 25 Jahren Shifu.
Anschließend nahm er über viele Jahre hinweg ebenfalls Unterricht bei anderen Lehrern des Shao Lin in Form von Seminaren und regelmäßigem Privatunterricht in Deutschland, Europa und in China. U.a. bei Shi De Cheng, Shi Yan Lin, Shi Heng Cheng, Shi Heng Zong, Shi Yan Liang und Shifu Yan Lei.
Bis heute ist er immer dieser Kampfkunst treu geblieben und bestrebt, nur das traditionelle und effiziente Shao Lin Quan Fa zu kultivieren und weiterzugeben.
Und zwar schlicht und auf das Wesentliche konzentrierend, ohne große Überbewertung von sowieso, oft verschönerten und irreführenden Titeln, Anerkennungen und Bezeichnungen. Genauso wie das Chan (jap. Zen), die Essenz dieser Kampfkunst.
Aufgrund seiner Bestrebungen sich ständig weiterzuentwickeln, ein Grundgedanke Shao Lin´s, sammelte er ebenfalls Erfahrungen außerhalb dieser Kampfkunst. In Bezug des realen Kampfes und der Selbstverteidigung stellte dies teilweise eine wirkliche Bereicherung und Möglichkeit der Weiterentwicklung dar.
1989-1992 beschäftigte er sich mit dem Kick-Boxen und nahm für eine damalige Verbandsauswahl an verschiedenen Wettkämpfen teil.
1992-2008 beschäftigte er sich mit dem Wing Tsun. Er lernte bei verschiedenen Lehrern an verschiedenen Orten, zuletzt u.a. bei Thomas Schrön auf Schloß Langenzell bei Heidelberg.
2007-2012 beschäftigte er sich intensiv mit Tai Qi Quan und lernte bei Shi De Cheng und Shi Heng Cheng.
2008 lernte er Victor und Javier Gutierrez kennen, deren Art zu kämpfen sich von anderem erheblich unterscheidet, jedoch viele parallelen zum traditionellen Quan Fa aufweist. Ein sehr bewegliches, flexibles und offenes System, welches die Vorteile verschiedenster Kampfstile nutzt. Seitdem beschäftigt er sich ebenfalls mit diesem Kampfsystem und bildet sich auf Seminaren und regelmäßigen Trainingseinheiten in Deutschland und Spanien weiter.
2012 beschäftigte er sich mit Brazilian Jiu Jitsu und lernte bei Yoshi Hasegawa in Australien.
Weiterhin lernte er während dieser ganzen Zeit, aufgrund seiner außerordentlichen beruflichen Tätigkeit und der damit verbundenen nähe zur Realität, viele verschiedene Kampfkünstler und Kampfsportler kennen. Er lernte von ihnen, trainierte mit ihnen und bildete sie fort.
Sebastian ist seit 2009 im Guan aktiv. Das Erlernen einer effektiven Art der Selbstverteidigung war für die Ausübung seiner Arbeit bei der Polizei von Beginn an von unschätzbarem Wert. Wie viele andere auch, hat er aber sehr bald verstanden, dass diese Art des körperlichen Trainings der Schlüssel zur mentalen Weiterentwicklung ist und darin die wahre Kraft des Kung-Fu liegt.
Die innere Ruhe, welche er aus dem Training zieht, begleitet ihn seit vielen Jahren in seinem Alltag und beeinflusst maßgeblich seine Sicht auf die Welt.
Neben mehreren Aufenthalten im Shaolin-Tempel in Kaiserslautern hat er für einige Zeit in Thailand klassisches Muay Thai trainiert und konnte dadurch einen Blick auf andere Kampfsportler und deren Herangehensweise an die Themen Selbstverteidigung und Kampfphilosophie werfen.
„Man muss nicht jeden Kampf, egal ob physischer oder psychischer Natur, der sich bietet, auch kämpfen. Oftmals ist es die bessere Wahl einen Kampf zu vermeiden und dadurch schadlos davonzukommen. Die wahre Kunst besteht darin zu erkennen, welche Situation vor einem liegt und sich richtig zu entscheiden.“
Marcel ist seit 2012 beständiges Mitglied in der Sportschule Guan.
Die Kampfkunst faszinierte ihn schon immer. Im Alter von 8 Jahren begann er seine Reise als Judoka. Nach 8 Jahren Training und unzähliger Wettkämpfe, entschied er sich dazu, die Reise fortzusetzen. Er besuchte eine Vielzahl an Schulen für unterschiedlichste Kampfkünste und Kampfsportarten, die von Ringen über Taekwondo, Karate bis zu Wing Chun gingen. Jedoch konnte keine der Schulen ihm das geben, was er suchte. Bis er zum Shao Lin Quan Fa kam.
Ein effektives System, welches für seine besondere berufliche Tätigkeit ein solides Fundament, sowohl mental als auch körperlich darstellt. Vor allem lernte er Selbstbeherrschung, Selbstvertrauen und Selbstwahrnehmung, welche sein Leben positiv veränderten.
Shao Lin Quan Fa war aber nicht das Ende seiner Reise, sondern viel mehr ein neuer Anfang. Heute ist es ein wesentlicher Bestandteil seines Lebens.
Um sich physisch und psychisch weiterzuentwickeln, ist er stets auf der Suche nach neuen Kampfkünsten und Sportarten. Wohl wissend, dass das Shao Lin Quan Fa immer sein Heimathafen bleiben wird. Zuletzt besuchte er 2021 einen Boxclub.
"Mit dem Training versuche ich, Menschen zu motivieren und über sich hinauszuwachsen, um das Beste aus sich heraus zu holen und vor allem gesund ihren Weg zu gehen."
Seit Alex 2012 das erste Mal mit dem Shao Lin Quan Fa in Kontakt gekommen ist, hat sich diese Kampfkunst in Theorie und Praxis zu einem steten Begleiter seines Lebens entwickelt.
Generell fasziniert von jedweder Art der Bewegungslehre, probiert er regelmäßig neue Kampf- und Sportarten aus, um sowohl sein Repertoire als auch den eigenen Horizont zu erweitern.
So erhielt er Einblicke ins Kickboxen, Thai Boxen, Judo, Wing Tsun und BJJ, welches er zuletzt bei Matthew De Groot auf Vancouver Island trainierte. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit Functional Fitness, Trainingslehre und Ernährung.
Als Co-Trainer sieht er seine Aufgabe darin, den Trainierenden zu ermöglichen, über ihre Grenzen hinauszugehen, um ihr individuelles Potenzial zu erkennen und zu realisieren.
"Das Quan Fa ist eine fordernde Kampfkunst, die körperlich sowie mental sehr anstrengend ist. Durch die Praxisnähe erarbeitet man sich Fähigkeiten, die in Konfliktsituationen aber auch im Alltag immense Vorteile bringen. Bei anderen Menschen dieses Verständnis zu kultivieren, das motiviert mich.“
Flo ist in der Sportschule Guan seit 2017 dabei. Davor trainierte er ein paar Jahre Escrima, eine philippinische Kampfkunst, welche auch als "Phillipino Martial Arts" bekannt ist.
Das Quan Fa entdeckte er aus dem Wunsch heraus, eine effektive Kampfkunst zu finden, um das waffenlose Kämpfen zu erlernen. Darüber hinaus kam er jedoch viel mehr zur Erkenntnis, dass der härteste Kampf, der gegen sich selbst ist. Die Philosophie und die Verbindung zum Chan Buddhismus prägte seine Lebenseinstellung und sein Mindset.
"Die Prinzipien des Kampfes sind ein wichtiger Bestandteil der effektiven Selbstverteidigung. Die Eiche mag zwar stark und robust wirken, jedoch ist ein Grashalm beständiger und unzerbrechlicher bei Sturm und Gewitter. Ich freue mich, euch bei eueren Zielen unterstützen und voranbringen zu dürfen. Amituofo!"